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CHRONIK

von S. Konzack

Wieder unter Spielvereinigung erfolgreich

1990-1992

Mit Motor und der neu gegründeten Hertha gab es zwei Finsterwalder Vereine mit ungewisser Perspektive. Die Abwanderung nach der Grenzöffnung - traf alle Vereine. Man versuchte eine gemeinsame Lösung zu finden. Nach internen, intensiven Diskussionen beider Sektionsleitungen und mehreren Zusammenkünften, eine sogar beim neuen Bürgermeister Johannes Wohmann, stand der Entschluss, die Saison 1990/91 als Testphase folgen zu lassen. Ein Vertrag sollte den Ablauf regeln. Die vor Wochen als „Hertha Finsterwalde“ neu gegründet BSG Motor-Süd wurde als "A-Team", unsere BSG Motor als "B-Team" zusammengestellt und in die Bezirksligaserie geschickt. Hertha positionierte sich dann im oberen und Motor im unteren Bereich der Tabelle. Bis zur Winterpause lief alles nach Plan. Intern war das Projekt „Vereinigung“ aber schon nach wenigen Wochen gestrandet. Die Verantwortlichen kamen doch nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Das Vorhaben scheiterte schon nach kurzer Zeit. Somit war der Punkt gekommen, aus der BSG Motor, einen reinen Fußballverein zu gründen. Am 25. Oktober 1990 erhielt unser Verein den traditionsreichen Namen „Spielvereinigung“, wie schon bis 1945. Die Vereinsfahnen wehten nun in „Blau“ und „Weiß“.

Die Anzahl der Mitglieder betrug 187, davon 70 Kinder und Jugendliche. Die gewechselten Spieler der beiden Finsterwalder Vereine mussten - laut Reglement - noch bis zur Winterpause in den jeweiligen Mannschaften spielen und taten dies auch. Das Positive am Ende dieser chaotischen Serie - die Männer der Spielvereinigung konnten die Klasse halten.

  • die 2. (Trainer D. Bodemann) bzw. 3. Männermannschaft (B. Smolka) erreichten in dieser schwierigen Saison Platz 9 und 4 in der 1. bzw. 2. Kreisklasse, die A-Junioren (J. Müller / R. Beyer) sowie die "C" (H. Unger / K.-H. Tamm) wurden in ihren Bezirksligastaffeln Vizemeister, die "E" (A. Gleitsmann/R. Marquardt) erkämpfte sich Rang 4 und die "D" (Ch. Scholz/W. Schmidt) den 6. Platz in der Kreisklasse

Mit der politischen „Wende“ übernahm die gastronomieerfahrene Familie Lutz Lothar, zu aller Zufriedenheit, die Versorgung der Sportler und Besucher und trat nahtlos in die Fußstapfen der Vorgängerfamilien Michael, Stöhr und Kühne. Leider trennten sich die Wege nach wenigen Monaten, durch nicht behebbare Meinungsverschiedenheiten zwischen Vorstand und Wirt.

  • im September 1991 wurde ein neuer Vorstand gewählt und Lutz Söldner als 1. Vorsitzender von Dr. Roland Neundorf abgelöst - Dietmar Lentz (2. Vorsitzender), Bernd Smolka (Kassenwart), Siegfried Michael (Öffentlichkeitsarbeit), Klaus Mayer (Werbung/Sponsoring), Roland Krüger (Statistik), Walter Kühne (Sportwart) und Lucian Müller (Schriftwart), Jochen Müller (Nachwuchsarbeit)

  • die Anzahl der Mitglieder betrug 208, davon 92 Kinder und Jugendliche

Durch das Ländereinführungsgesetz wurden 1990 aus den 14 DDR-Bezirken plus Ostberlin, fünf Bundesländer und ein wiedervereintes Berlin gebildet. Da auch in den neuen Bundesländern alle geltenden Strukturen des DFB übernommen wurden, startete die Bezirksliga 1991/92 letztmalig in ihrer bisherigen Form. Dies hatte zur Folge, dass die Staffel auf 16 Mannnschaften erweitert wurde. Der Meister steigt in die Verbandsliga auf, die folgenden zehn Plätze verbleiben in der Landesliga und die restlichen Vereine müssen den Weg in die Landesklasse antreten.

  • mit den Neuzugängen L. Dürrwald (Hertha), St. Böhme (Friedersdorf), Bräuer (Stahl Riesa/Nachwuchs), Heiko Zickert und Jens Zwanzig (eigener Nachwuchs) verfolgte das Männerteam für die Saison 1991/92 nur ein Ziel: Qualifikationsplatz für die Landesliga

  • am 2. Spieltag Tabellenführer, am 6. Platz 14, danach konstant zwischen Rang 10 und 11 knapp überm Strich bis die Männer um Trainer Jornitz mit drei Siegen (gegen Kolkwitzer SV 1896 4:1, Wacker 21 Schönewalde 5:4, TV 1861 Forst 3:1) in den letzten drei Spielen, mit Rang 7 alles klar machten - Goalgetter Steffen Meyer traf insgesamt 15 mal

  • Trainergespann K.-H. Tamm und H. Unger konnte mit der 2. Männermannschaft die Kreismeisterschaft feiern, leider durch die allgemeine Umstrukturierung ohne Aufstieg, und erreichten das Kreispokalfinale, welches aber mit 1:3 gegen Sonnewalde verloren ging

  • fünfzehnmal traf Volkmar Höppner für die 2. Mannschaft, gefolgt von Balihar (13), Claudius (10) und Sternitzke (8))

  • die III. Mannschaft der Herren erspielte sich, unter den Verantwortlichen Lucian Müller und Frank Kühnel, in der 2. Kreisklasse, den 5. Platz.
  • die erfolgreiche Nachwuchsarbeit trug ihre Früchte, die dann auch immer wieder dem Männerbereich zu Gute kamen

Ein Höhepunkt für unseren Nachwuchs war die Teilnahme am „Euro-Cup 1992“. In NRW spielten die „F“ gegen Eintracht Frankfurt 0:0, SV Hengelo 2:2 und Austria Wien 2:2, SG Wattenscheid 09 1:0 und 0:2 gegen Sparta Prag. Die „E“ traten gegen AW Wodzislaw, Werder Bremen und Hannover 96 und die „D“ gegen Hannover 96, den HSV, Feyenoord Rotterdam und Fortuna Düsseldorf an. Ein tolles Erlebnis für alle Teilnehmer.

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